Fedafjord Oktober 2005
Zu diesem Zeitpunkt war das goNorge- Team noch nicht erdacht. Die
Besetzung Thomas, Jens und Robert war außer Bruce aber schon die bis
heute bewährte. Unser vierter Mann war Jupp, der heute leider im
Rollstuhl sitzt und sich daraufhin angeltechnisch stark einschränken
musste.
Am 05.10.2005 gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hirthals, wo wir nach entspannter Fahrt gegen 22.30 Uhr ankamen.
Die Fähre fuhr pünktlich und wir fanden etwas Schlaf, bevor wir um 07.15 Uhr in Kristiansand von Bord fuhren. Die zweistündige Fahrt nach Feda verlief problemlos und so konnten wir die wunderschöne Landschaft in vollen Zügen genießen.
Am 05.10.2005 gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hirthals, wo wir nach entspannter Fahrt gegen 22.30 Uhr ankamen.
Die Fähre fuhr pünktlich und wir fanden etwas Schlaf, bevor wir um 07.15 Uhr in Kristiansand von Bord fuhren. Die zweistündige Fahrt nach Feda verlief problemlos und so konnten wir die wunderschöne Landschaft in vollen Zügen genießen.
Am Ziel angekommen bot sich uns ein herrliches Bild. Das Bootshaus mit
Doppelgarage und innenliegendem Filetierplatz zu unserer alleinigen
Nutzung. Etwa 50 Höhenmeter darüber das spitzenmäßige Ferienhaus. Vom
Vermieter selber in die Felswand gebaut und komplett in Holz gehalten.
Nett begrüßt wurden wir von Sissel, der Ehefrau des Viermieters Glenn.
Dieser sollte erst gegen 14 Uhr erscheinen. Also blieb Zeit genug alles
auszuladen und das Angelgerät startklar zu machen. Die Garage sah danach
aus wie ein gut sortierter Angelladen. Gegen 14.30 Uhr kam Glenn und
gab uns eine ausführliche Bootseinweisung sowie eine Orientierungsfahrt
aus dem Fluss zum Fjord. Das ist dort dringend nötig, denn die
befahrbare Rinne ist teilweise nur 2 Meter breit und außerhalb ragen die
Felsen bis knapp unter die Oberfläche. Die zahlreichen zerstörten Schrauben/ Propeller, die im Bootshaus
an der Wand hingen, zeugten von der Notwendigkeit einer genauen Einweisung in
die Verhältnisse vor Ort.
Unsere größte Sorge im Vorfeld war das Wetter. Da es Zuhause die zwei
Wochen vorher nur Sonne gab, lag der Verdacht nahe, dass uns nun richtig
mieses Wetter drohte. Ich greife mal vor- bis auf einen Nachmittag und
den letzten Tag hatten wir allerbestes mildes, sonniges Traumwetter mit
lauem Wind aus Richtung des Festlandes. Dadurch konnten wir immer aus
dem Fjord raus und gefahrlos an die guten Angelplätze gelangen.
Die ersten drei Tage sind schnell abgehandelt. Reviererkundung mit
mageren Ergebnissen. Unser Vermieter sagte, es bräuchte mal einen Sturm,
das Wetter wäre zu lange zu gut gewesen.
Ab dem vierten Tag hatten wir den Dreh raus, fanden fängige Stellen im
Eidsfjord und hatten die richtigen Köderfarben ermittelt. Wir fingen
zahlreiche schöne Pollacks, viele über 4 Pfund, einige von 6 und
vereinzelt Exemplare bis 9 Pfund. Dazu gab es reichlich Köhler, zwar
keine Riesen aber für die Küche grad recht. Dazu gesellten sich
vereinzelt Makrelen, die bis zu 2 Pfund wogen. Bei diesen
Spitzenbedingungen blieben wir lange auf dem Wasser. Wenn die Sonne sich
hinter dem Horizont verkrochen hatte und der Mond auf der anderen Seite
über die Berge schaute, war es dann aber Zeit für den Heimweg.
Nach 9 Stunden Angelei und der anschließenden Fischverwertung war dann noch der steile Anstieg zum Haus zu bewältigen.
Nach 9 Stunden Angelei und der anschließenden Fischverwertung war dann noch der steile Anstieg zum Haus zu bewältigen.
Die Boote mit den neuen 40 PS Viertaktern waren eine Freude. Am sechsten
Tag brachte ein Ausflug an die Seeseite vor die Insel Hidra leider
nicht die erhofften großen Köhler. Als der Wind auffrischte fuhren wir
in den geschützten Hidrasund.
Dort angekommen, steuerten wir einen 15 Meter Berg an. Dieser ist von
ca. 50 Meter tiefem Wasser umgeben. Wir ließen uns darüber driften, das
Echolot zeigte 18 Meter. Jupps Rute verneigte sich, die Bremse gab
Schnur frei und Sekunden später auch bei Robert ein Anbiss auf den
Pilker und respektable Gegenwehr.
Jupp konnte einen dicken, grauen Lippfisch von ca. 2 Kilo landen und
Robert beförderte einen guten Leng an Bord. Sachen gibt´s.
Im Hidrasund konnten wir dann noch einige Leng auf Naturköder überlisten.
Durch die Lengfänge im Hidrasund animiert, fuhren wir am nächsten Tag zum Hot Spot im Eidsfjord um schöne Pollack sowie Köderfische zu fangen. Dort konnten wir auch einige Makrelen, die uns als Köderfisch dienen sollten, fangen.
Im Hidrasund konnten wir dann noch einige Leng auf Naturköder überlisten.
Durch die Lengfänge im Hidrasund animiert, fuhren wir am nächsten Tag zum Hot Spot im Eidsfjord um schöne Pollack sowie Köderfische zu fangen. Dort konnten wir auch einige Makrelen, die uns als Köderfisch dienen sollten, fangen.
Später fuhren wir in den Hidrasund und konnten dort auf 90 - 110 Meter
in zwei Stunden 6 Leng überlisten. Bis auf einen Kleinen waren drei über
70 cm, einer über 80 und der größte 92 cm lang und 9 Pfund schwer.
Thomas fing später auf 80 Meter einen 9 Pfund Pollack auf einen
Makrelenfetzen. Und alles wie gehabt bei Traumwetter.
Kurios war auch noch der kleine Köhler, der sich einen 12/0er Haken
mitsamt angeködertem Makrelenfilet einverleibte, der zufällig über der
Bordwand direkt am Boot im Wasser hing.
An einem anderen Tag warf Jens an der Pollackstelle im Eidsfjord eine filetierte Makrele über Bord, die langsam unterging. Zufällig schauten Jens und Jupp ihr hinterher. Bei 1 Meter Wassertiefe schoss ein großer grauer Schatten am Boot vorbei und verleibte sich die Makrele mit einem Haps ein. Sofortige Versuche mit ganzen Makrelen, großen Wobblern, und anderen Ködern brachten leider keinen Erfolg. Man kann nur vermuten, was das für ein Fisch war. Auf jeden Fall war er groß und hungrig.
Jupp und Robert fingen im Fluß Feda direkt an unserem Bootshaus einige Bachforellen und einen kleinen Lachs.
Diese Fische durften alle wieder schwimmen.
An einem anderen Tag warf Jens an der Pollackstelle im Eidsfjord eine filetierte Makrele über Bord, die langsam unterging. Zufällig schauten Jens und Jupp ihr hinterher. Bei 1 Meter Wassertiefe schoss ein großer grauer Schatten am Boot vorbei und verleibte sich die Makrele mit einem Haps ein. Sofortige Versuche mit ganzen Makrelen, großen Wobblern, und anderen Ködern brachten leider keinen Erfolg. Man kann nur vermuten, was das für ein Fisch war. Auf jeden Fall war er groß und hungrig.
Jupp und Robert fingen im Fluß Feda direkt an unserem Bootshaus einige Bachforellen und einen kleinen Lachs.
Diese Fische durften alle wieder schwimmen.
Und so kann man seinen einheimischen Vermieter beeindrucken:
Am letzten Angeltag war regnerisches Wetter und Jupp blieb an Land. Dort fing er
im Bootshaus(!) eine Meer- und eine Regenbogenforelle von jeweils über 50 cm Länge. Köder war ein Makrelenfetzen, der eigentlich einen Aal verführen sollte.
Am letzten Angeltag war regnerisches Wetter und Jupp blieb an Land. Dort fing er
im Bootshaus(!) eine Meer- und eine Regenbogenforelle von jeweils über 50 cm Länge. Köder war ein Makrelenfetzen, der eigentlich einen Aal verführen sollte.
Das Fazit fällt nur positiv aus! Wir haben bei Spitzenwetter für südnorwegische Verhältnisse gut gefangen.
Zum ganzen Drumherum wie Haus, Boote, Vermieter, Preis/Leistung etc. gibt es nur eines zu sagen = Spitzenklasse!!
Zum ganzen Drumherum wie Haus, Boote, Vermieter, Preis/Leistung etc. gibt es nur eines zu sagen = Spitzenklasse!!
Welcher Vermieter kommt jeden Abend vorbei und fragt nach Wünschen, Befinden und Erfolgen.
Und weil es so schön war, haben wir letztendlich noch einen Tag drangehängt.
Petri Heil!
Euer goNorge Angelteam
Und weil es so schön war, haben wir letztendlich noch einen Tag drangehängt.
Petri Heil!
Euer goNorge Angelteam