Informationen zum Kuckuckslippfisch, gefleckter und kleinmäuliger Lippfisch

Unterwasseraufnahmen Lippfisch

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Lippfisch

Norwegischer Name

Blastal, Berggylt

Verbreitungsgebiet

Süd- bis Mittelnorwegen

Maximalgröße und Norwegischer Rekord

ca. 50 cm, etwa 3 Kg, 2,376 Kg

Laichzeit

Mai - Juli

Verwertung

Fleisch Hell und durchaus schmackhaft, etwas „mehlig“, panieren/ braten, die zähe Haut und die großen Schuppen machen ein scharfes Filetiermesser schnell zum Pflegefall.

Vorkommen und Besonderheiten

Lebt in der Algenzone und an felsigen Küstenabschnitten in Tiefen von 5 – 30 Metern. Wer ihn noch nicht kennt und den ersten am Haken hat, wähnt sich eher in der Südsee als im hohen Norden. Lippfische kommen in den verschiedensten Farbkombinationen vor. Von hässlich grau / schwarz bis zu farbenfroh und kunterbunt gefärbt.

Der Lippfisch ist meist Beifang beim Pilken und leichtem Naturköderangeln. Größere Exemplare liefern einen durchaus respektablen Drill. Auch geringe Druckunterschiede scheinen den Fischen sehr zu schaffen zu machen. Ein Zurücksetzten ist meist nicht möglich. Das Filet ist aber ein sehr haltbarer und auch fängiger Fetzenköder.

Für uns ist der Fisch lustiger Beifang. Für ein gezieltes Befischen ist der Fisch nicht sehr interessant. Dafür ist die Angelzeit in Norwegen zu wertvoll und knapp bemessen.

Hier finden Sie ein Lippfisch Video: